Donnerstag, 10. August 2017

Ökologie

Wangari Muta Maathai (* 1. April 1940 im Nyeri District, im Abschnitt Tetu im Dorf Ihithe; † 25. September 2011 in Nairobi) war eine kenianische Professorin, Wissenschaftlerin, Politikerin und ab 2002 stellvertretende Ministerin für Umweltschutz. Im Jahr 1977 rief sie das Aufforstungsprojekt „Green Belt Movement“ (dt. Grüngürtel-Bewegung) ins Leben. Im Laufe der Jahre wurde hieraus eine panafrikanische Bewegung, die mittlerweile in 13 Ländern aktiv ist, etwa 600 Baumschulen gründete und bis 1993 zum Schutz vor Erosion 30 Millionen Bäume neu pflanzte. Aufgrund dieser Pionierrolle erhielt sie den Beinamen Mama Miti (Kisuaheli für ‚Mutter der Bäume‘). Im Jahr 2004 erhielt die Umweltaktivistin, die in zielstrebiger Förderung von afrikanischer Frauenpolitik die beste Vorbeugung gegen Wasser- und andere Umweltschäden sah, als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis.
http://rainbop.blogspot.de/2009/02/wangari-maathai.html

Sebastião Ribeiro Salgado Júnior (* 8. Februar 1944 in Aimorés, Bundesstaat Minas Gerais) ist ein brasilianischer Fotograf und Fotoreporter.[...] Salgado setzt sich gegen Abholzung ein und hat in Brasilien auf der Bulcão Farm seiner Familie zweieinhalb Millionen Regenwaldbäume pflanzen lassen, wodurch sich lokales Klima und Wasserhaushalt nachhaltig geändert und von der vorhergegangenen Versteppung wieder erholt haben. Das Gelände schenkte er dem brasilianischen Staat als Nationalpark. Salgado und seine Frau haben das Instituto Terra gegründet, das sich der Wiederaufforstung von gerodeten Wäldern sowie dem Naturschutz verpflichtet fühlt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sebasti%C3%A3o_Salgado

Peter Wohlleben (* 1964 in Bonn) ist ein deutscher Förster, Buchautor und Jagdgegner. Mehrere Bücher von ihm stehen auf der Bestsellerliste des SPIEGEL. Er schreibt: "Schon bald musste ich feststellen, dass die klassische Forstwirtschaft unsere Wälder nicht schützt, sondern ausbeutet. Gemeinsam mit den Waldbesitzern begann die Suche nach neuen, sanften Wegen. Auf Exkursionen im In- und Ausland lernte ich, dass es durchaus einige wenige Forstbetriebe gibt, die Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen."
http://www.peter-wohlleben.de/

Julia Lorraine „Butterfly“ Hill (* 18. Februar 1974 in Mount Vernon, Missouri) ist eine US-amerikanische Umweltaktivistin. Hill bestieg am 10. Dezember 1997 einen kalifornischen Küstenmammutbaum und lebte dort für 738 Tage, um ihn vor dem Abholzen durch die Firma Pacific Lumber zu beschützen. Sie fragt: “Wie können wir jemals den Kahlschlag im Wald stoppen, wenn wir so effektiv sind, uns gegenseitig mundtot zu machen?”
http://rainbop.blogspot.de/2017/07/julia-butterfly-hill-pro.html

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