BUND: "Mit einem heute (22. August 2017) beim Verwaltungsgericht Köln eingereichten Eilantrag will der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen Rodungsstopp für den Hambacher Wald erzwingen. „Jeder Quadratmeter dieses einzigartigen und eigentlich streng geschützten Lebensraums ist es wert, gerettet zu werden“, sagte der BUND-Landesvorsitzende Holger Sticht."
https://www.bund-nrw.de/presse/detail/news/eilantrag-fuer-rodungsstopp-im-hambacher-wald/
Wikipedia: "Der Rhein-Erft-Kreis zählt mit nur circa elf Prozent Waldanteil und
einem Pro-Kopf-Anteil von circa 177 m² zu den waldärmsten Kreisen in
Nordrhein-Westfalen. [...] Mit der beschlossenen Erweiterung des Braunkohletagebaus Hambach
fielen nochmals circa 1300 Hektar Wald weg und der Waldanteil
verringert sich damit weiter auf circa acht Prozent. Vor diesem
Hintergrund wurde im Erftkreis ein Waldvermehrungsprogramm initiiert.
Innerhalb von neun Pflanzperioden (1993/1994 – 2001/2002) wurden bisher
circa 150 Hektar neu aufgeforstet."
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat: "Im Rhein-Erft-Kreis sind acht Gebiete als Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse nach der FFH-Richtlinie ausgewiesen worden, und zwar fünf Waldgebiete und drei Gewässer."
http://www.rhein-erft-kreis.de/planung-schutzgebiete/artikel/florafaunahabitatgebiete-und-vogelschutzgebiete
Der Hambacher Wald fehlt bisher in dieser Liste.
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